Teilnahme bei der Mathe-Olympiade
Für die Teilnahme an einer Olympiade bedarf es einer langen Vorbereitungszeit, Fitness, Ausdauer, Geduld und Anstrengungsbereitschaft sind ebenfalls wichtig. All das gilt genauso, will man bei der Mathematik-Olympiade dabei sein, die in jedem Jahr im September startet. Los geht es da mit altersgerechten Aufgaben zur Einstimmung, die in der ersten Runde noch zuhause bearbeitet werden dürfen, die dafür besonders sorgfältig und gut begründet vor den Herbstferien abzugeben sind. Dabei geht es um ganz verschiedene mathematische Bereiche, Aufgaben, die fast immer etwas zum Knobeln bieten.
Etwa einhundert Schüler*innen der Brecht- Schule stellen sich Jahr für Jahr dieser Herausforderung, etwa zwei Drittel davon erreichten im Herbst 2016 die zweite Runde, die im November als Klausurrunde in der Schule durchgeführt wurde. “Fast wie im Abitur” ist das, denn gut vier Stunden Bearbeitungszeit sind eine echte Herausforderung, besonders für die jüngeren Schüler*innen, die immer das größte Teilnehmerfeld stellen. Spannend dann die Frage, wer sich für die dritte und entscheidende Runde, die sogenannte Landesrunde, qualifiziert, zu der nur die Besten eines Jahrgangs aus ganz Hamburg eingeladen werden.
Diese hat dann im Februar stattgefunden und beanspruchte für die “großen” Mathematiker, diejenigen ab Klasse 7, sogar zwei Tage, darunter der sicherlich sehr geschätzte Samstag. Zwölf Brecht-Schüler*innen waren in diesem Jahr mit dabei – und sechs davon wurden Ende März zur Siegerehrung in die TU Harburg eingeladen. Erst dort erfuhr jeder, wie gut sie oder er abgeschnitten hat und die Bilanz ist sehr erfreulich: Drei dritte, zwei zweite und ein erster Platz sind es geworden. Landessieger Leon B. (G9a) und der Zweitplatzierte Lennart M. (G9a) sind sogar eingeladen, an der Bundesrunde Ende April teilzunehmen! Theoretisch kann es dann noch im internationalen Vergleich weiter gehen…
Unser Landessieger Leon B. (G9a) hat auch einen 2. Preis an der 56. Bundesrunde in Bremerhaven bekommen. Wir gratulieren!