Brecht: Bestes Abitur in Hamburg!
Wie bereits 2016 mit einem Notendurchschnitt von 1,98 und 2017 mit dem „Jahrhundertergebnis“ von 1,75 (ein Durchschnitt, von dem noch nie jemand in der Hansestadt gehört hatte) lag das Private Gymnasium Brecht auch bei den Abiturprüfungen 2018 deutlich vor allen anderen Schule in Hamburg. Mit 1,73 wurde das Ergebnis von 2017 sogar noch leicht unterboten!
Das Medienecho ließ nicht lange auf sich warten. Am 04.07.18 berichtete das „Hamburger Abendblatt“, dass die private Brecht-Schule den besten Hamburger Abiturdurchschnitt von 1,73 erzielt habe, deutlich vor dem besten staatlichen Gymnasium, dem Johanneum, das auf 1,90 kam. „Spitzenreiter“ sei die Brecht-Schule auch bei den 1,0-Abgangszeugnissen, das insgesamt sieben Brecht-SchülerInnen erreicht haben, der Top-Wert in Hamburg. Berichte darüber gab es auch von Hamburger Radiosendern.
Das Private Gymnasium Brecht hatte als erste Hamburger Schule 2001 mit der gezielten Förderung hochbegabter Schüler begonnen, welche in heterogenen Klassen zusammen mit normal begabten Kindern zum Abitur geführt werden. Seit der Gründung der Brecht-Grundschule erfolgt die systematische Hochbegabtenförderung von Klasse 1 bis zum Abitur.
Schulleiter Klaus Nemitz betont dabei die enge Zusammenarbeit von Brecht-Grundschule und –Gymnasium: „Durch das Fach Philosophie werden die Kinder bereits ab der 1. Klasse zum Denken angeregt, ab Kl. 3 können sie Chinesisch lernen. Es gibt Forscherzeiten, in denen die Schüler sich mit wissenschaftlichen Fragen befassen. Schüler können zum „Master of Learning“ ernannt werden und erhalten dann größere Freiräume, um ihren Lernprozess – auch parallel zum Regelunterricht – selbständig zu steuern. Es gibt speziell ausgebildete ReferentInnen für Hochbegabtenförderung sowie mehrere Career Adviser, welche Schüler regelmäßig bei ihrem Lernprozess beraten.“
Das eigentliche Erfolgsgeheimnis liegt für Nemitz allerdings tiefer: „Wesentlich für die hervorragenden Leistungen ist aber das Schulklima, das geprägt ist durch die gemeinsame Freude am Lernen, eine durchgehend positive Bewertung von Leistungen – auch während der Pubertät –, eine Akzeptanz des Andersseins und eine ausgezeichnete Lehrer-Schüler-Beziehung. Wir haben gemeinsam Freude am Lernen und lachen viel miteinander.“
Es versteht sich, dass das Ergebnis des Brecht-Gymnasiums von 1,73 deutlich unterhalb des Durchschnitts der Hamburger Gymnasien von 2,31 liegt.
Der überschaubare, familiäre Rahmen und die gezielte Förderung der SchülerInnen führen hier ebenfalls dazu, dass nicht nur während der Schulzeit ein besonderes Wohlfühlklima besteht, sondern auch richtig gute Abschlussergebnisse erzielt werden.
Wir erreichen solche Lernerfolge nicht mit äußeren Druck, sondern indem wir uns konsequent an den Stärken der Schüler orientieren. Unser Unterricht ist systematisch auf die Förderung des selbständigen Lernens ausgerichtet und bietet den Schülern verschiedene Angebote in Form von Exzellenzkursen, komplexen Aufgaben oder zusätzlichen Lernaufgaben. Schüler können am Frühstudium an Hochschulen teilnehmen, werden parallel zum Unterricht durch besondere Angebote gefördert. Das Schöne ist, dass der offene, binnendifferenzierte Unterricht allen Kindern, unabhängig von ihrem Leistungspotential, zugutekommt.