Erstes Get together der Neuzeit – ein großer Erfolg!
Am Donnerstag fand nach langer, viel zu langer Pause das erste Get together nach Corona in den weiterführenden Schulen statt. Geplant und durchgeführt wurde es von einer Arbeitsgruppe engagierter Mädchen, die sich im Kurs „Soziales Engagement“ (Leitung Arne Blohm-Sievers und Anais Hagen, S4) vorgenommen hatten, an die gute Tradition des alten Get togethers anzuknüpfen – und doch alles neu und anders zu machen:
So durften nur die als Publikum teilnehmen, die etwas zum Programm beisteuerten und sich zuvor angemeldet hatten. Zudem gab es eine Jury, die einen Preis vergeben sollte. Die Organisation lag weitgehend in Schüler:innenhand.
Nun, alles lief mehr als gut. Auch dank der Chaos-erprobten Unterstützung von Wolfgang Barth, Mark und Inken Hahnemann kam die Veranstaltung relativ pünktlich ins Laufen. In der Folge dann führten die beiden Moderatorinnen, Sophia Schenke und Noemi Bothe, sicher und einfühlsam durchs Programm, was angesichts von 10 Programmpunkten in 75 Minuten keine einfache Aufgabe darstellte. Die etwa 120 (!) Schülerinnen und Schüler dankten es ihnen mit einem bunten Programm: Sie präsentieren Choreographien und Gesangsstücke, spielten Klavier und Gitarre, schlugen sich gegenseitig Flachwitze ins Gesicht (kein Witz!) und sprachen über den Islam und ein Anti-Rassismus-Denkmalsprojekt an unserer Schule.
Pünktlich um 11.10 Uhr, zu den Klängen von „California Dreamin´“ des S11-Musikkurses, endete das Ganze. Alle warteten auf die Verkündung des 7-köpfigen Jurorenteams: Das Duo Lena Tuguntke (G7a) und Caio Kissner (G 7b) durften für ihre Gesanginterpretation von „Shallow“ den Wanderpokal entgegennehmen.
Schon im Juni soll es zu einer weiteren Auflage des Get together kommen.
(Arne Blohm-Sievers)