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VDP-Bundeskongress

22.11.2019 | Aktuelles

Am Freitag endete der VDP-Bundeskongress in Hamburg mit einer Bildungsmesse im Hotel Hyperion. Nach einer Vorstandssitzung, einem Strategiebriefing Digitalisierung und Fachgruppensitzungen war der Kongress am Donnerstag offiziell durch Dr. Klaus Vogt (VDP-Präsident), Prof. Dr. Alexander Lorz (KMK-Präsident), Ties Rabe (Hamburger Schulsenator) und Andreas Haase (VDP-Landesvorsitzender Hamburg) eröffnet worden.

Ein Höhepunkt war dann am Donnerstagabend die öffentliche Podiumsdiskussion „Schule in Hamburg: Privat oder staatlich – Gegensatz oder Chance?“ mit den VDP-Vertretern Dr. Klaus Vogt und Andreas Haase sowie VertreterInnen der Bürgerschaftsfraktionen von SPD, Grünen, CDU und FDP.

Wie schon bei den Begrüßungsworten von Senator Ties Rabe wurde auch hier eine große Wertschätzung der Schulen in freier Trägerschaft durch die Politik deutlich, wie sie bisher in dieser Form und in dieser Breite noch nicht zu hören gewesen war. Im Resümee der Politiker war erkennbar, dass der Appell von Andreas Haase, die Verantwortlichen im Senat und in der Behörde sollten nicht immer nur die 90 Prozent staatliche Schulen im Auge haben, sondern die gesamten 100 Prozent, also auch die Privatschulen, welche eine wichtige Bereicherung für die Hamburger Schullandschaft darstellen, bei ihnen allen angekommen war. Immer wieder wurde auch auf die Brecht-Schule Bezug genommen, welche insbesondere bei der Begabtenförderung als vorbildlich wahrgenommen wurde. Auch Senator Rabe hob Brecht explizit hervor.

Der NDR-Moderator brachte zudem die Brecht-Schule noch unfreiwillig ins Spiel, da er zweimal Andreas Haase versehentlich mit „Herrn Brecht“ ansprach und damit die Lacher auf seiner Seite hatte.

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