Hochbegabtenförderung – Das Konzept der Brecht-Schulen
Das Förderkonzept
Die individuelle Förderung beginnt an der Brecht-Schule schon in der Grundschule. Hier findet ein geöffneter Unterricht mit viel Raum für u.a. Projekte, Werkstätten, Wochenplanarbeit, Stationenlernen und Freiarbeit statt. Eine besondere Beachtung findet hier die Vielfalt der Aufgaben, die in ihrer Komplexität angepasst werden können, um die Kreativität zu fördern. Auch die Methode „Compacting“, die zur Straffung des Lernstoffs dient, ist eine Möglichkeit die Schüler*innen individuell zu fördern. Weitere Fördermaßnahmen während der Schulzeit können Enrichment-Angebote, ggf. das Drehtürmodell und Chinesisch ab der 3.Klasse sein.
Die Förderung wird an den weiterführenden Schulen fortgesetzt. Neben einem erweiterten Programm von Enrichmentkursen, die parallel zum Normalunterricht stattfinden, kennzeichnet die individuelle Förderung am Gymnasium ein besonderes Betreuungsangebot: Sogenannte „Career Adviser“, spezielle Beratungslehrkräfte, begleiten und beraten besonders begabte Schüler*innen („Master of Learning“) an der Brecht-Schule bis zum Abitur bei ihren herausragenden Projekten und Wettbewerbsteilnahmen. Darüber hinaus ermöglicht und unterstützt dieses individuelle System außerschulische Talentförderung und das „Juniorstudium“ an Hochschuleinrichtungen Hamburgs.
Angebote auf einem Blick
Grundschule:
Enrichmentkurse
- Sprachen, Robotik, Schülerzeitung, Musik/Theater, etc.
- Parallel zum Unterricht
Chinesisch ab der 3.Klasse
Binnendifferenzierung im Unterricht
Gegebenenfalls Drehtürmodell
Gymnasium:
Exzellenzkurse
Kurse parallel zum Unterricht
Große Bandbreite binnendifferenzierender Unterrichtsangebote, die individuelles Arbeiten ermöglichen
Drehtürmodell
„Master of Learning“ und „Career Adviser“- Programm
Juniorstudium
Arbeiten mit komplexen Aufgaben
Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben
Ihre Ansprechpartner
Anja Messerschmidt
Hochbegabtenförderung in der Grundschule